Zum Stecken, Klicken oder Anschrauben: Schutzbleche für's Fahrrad sind immer dann eine gute Wahl, wenn der Schmutz der Straße (oder des Feldweges) das Fahrrad und Fahrer stark in Anspruch nehmen. Fahrradschutzbleche gibt es für Vorder- und Hinterräder. Bei Bedarf kann man also eines von beiden weglassen. Das Schutzblech für den Hinterreifen gehört allerdings fast immer dazu, um Rücken, Hintern und Sattel trocken zu halten.
Die Fahrradschutzbleche zum Stecken werden häufig von Touren-Fahrern verwendet, die ein Fahrrad nutzen, welches von Haus aus mit keinen Schutzblechen ausgestattet ist. Die Fahrrad-Hersteller wollen möglichst viel Gewicht einsparen, damit die nötige Energieleistung des Fahrers so gering wie möglich bleiben kann. Auf Touren (die öfters auch mit entsprechend aus- bzw. nachgerüsteten Rennrädern gefahren werden) ist die Gewichtsersparnis allerdings nicht so vorrangig wie beim klassischen Rennradfahren. Tourenfahrer schätzen zwar ebenfalls ein geringes Gewicht, achten aber auch auf ein Mindestmaß an Komfort. Schließlich geht es hier weniger um Trainingskilometer als um ein paar schöne Stunden auf dem Rad. Ein verdreckter Hintern kann hier schon mal mehr stören, als ein minimal leichteres Fahrrad helfen würde.
Robust und leicht: Fahrradschutzbleche
Bei Querfeldein-Fahrten mit dem Mountainbike kann es ebenfalls sinnvoll sein, das "nackte" Bike mit einem separaten Spritzschutz auszustatten. Die Schutzblecke zum Anstecken sind aus robustem Kunststoff und machen jede Ausfahrt mit. Selbst bei Querfeldein-Rennen werden Fahrradschutzbleche zum Anstecken mitunter verwendet, um Rad und Fahrer nicht zu sehr dem Dreck auszusetzen.
Fahrradschutzbleche gibt es im Sortiment bereits für wenig Geld und können einfach und zugleich stabil am Fahrrad befestigt werden. Aufgrund des geringen Gewichts lohnt es sich für die meisten Einsätze nicht, ein verdrecktes Rad und verdreckten Po und Rücken hinzunehmen.
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