Bei einem Rennrad handelt es sich um ein Sportgerät, das für eine schnelle rasante Fahrweise ausgelegt ist. Charakteristisch für Rennräder ist ihre Leichtigkeit von der Bauweise her und dass Rennräder über keine Beleuchtung, keinen Gepäckträger und keine Schutzbleche verfügen. Beim Rennrad setzt man nämlich auf die Gewichtsreduktion. Dies trägt dazu bei dass man mit dem Rennrad recht rasant unterwegs sein kann. Nur bei Trainingsrädern ist auch eine Beleuchtung vorhanden, weil es sich bei den Fahrten mit den Rädern in diesem Fall um Fahrten auf öffentlichen Straßen handelt. Die Rennradrennen werden auf extra dafür abgesperrten Straßen durchgeführt. Das sollte man vor dem Rennrad kaufen wissen.
Ausstattungsmerkmale
Rennräder verfügen grundsätzlich über schmale Reifen und Felgen, haben einen speziellen Rennlenker und der Fahrer nimmt eine nach vorne gebeugte Haltung ein, weil der Sattel bei einem Rennrad höher ist als der Lenker. Durch diese Haltung auf den Rennrädern ist allerdings gewährleistet, dass der Fahrer eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen kann. Beim Rennrad ist der Lenkerbügel meist so bemessen, dass dessen Breite der Schulterhöhe des Fahrers entspricht. Meist zieht man hier noch 2 bis 4 cm ab. Verwendet werden für ein Rennrad je nach Art des Rennens, verschieden Lenkeraufsätze. Dies hat aerodynamische Gründe. Verwendet werden auch verschiedene Schalt- und Bremsgriffe fürs Rennrad.
Bremsen und Zubehör
Geht es ums Bremsen, werden bei diesen Fahrrädern mechanische Felgenbremsen verwendet, weil Hydraulik- oder Scheibenbremsen bei den Fahrten keine Vorteile bieten würden. Ebenfalls üblich sind bei diesen Fahrrädern Kettenschaltungen, wobei die Profirennräder mit 2 x 11 Gängen bzw. 2 x 10 Gängen ausgestattet sind. Bei derartigen Fahrrädern wird zwar an vielen Stellen mit Ausstattung gespart wegen dem Gewicht, an anderer Stelle aber auch zugegeben. Diese Fahrräder verfügen zum Beispiel über die Möglichkeit bis zu zwei Trinkflaschenhalter anzubringen.
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