Ob Durchschnittsgeschwindigkeit, aktuelle Geschwindigkeit, Trittfrequenz oder einfach nur die Uhrzeit – Fahrradcomputer sind eine nützliche und sinnvolle Erweiterung des Fahrrad-Equipments und machen sich nicht nur bei Fahrradtouren bezahlt.
Die Informationen, die die Geräte liefern, sind nicht nur eine nette Spielerei für Technikfans, sondern auch eine echte Hilfe für Radsportler, die ihre Leistung (und Leistungsfähigkeit) messen und verbessern wollen. Hochwertige Geräte sind zum Teil sogar mit Herzfrequenzmessern ausgestattet, so dass der Fahrer sein Training auf seinen aktuellen Fitnesszustand anpassen kann.
Fahrradcomputer: Datenauswertung am heimischen Rechner
Die Geräte verfügen zudem über eine Schnittstelle, die eine Verbindung zum heimischen Computer erlaubt. Damit ist nach der Fahrt das Auslesen sämtlicher Daten möglich, so dass Trainingserfolge und –defizite erkannt und analysiert werden können. Hochwertige Fahrradcomputer sind sogar in der Lage, eine Höhenmessung vorzunehmen. Hier messen die Geräte mithilfe eines Barometers den Luftdruck und errechnen daraus die aktuelle Höhe über Null. Einige Computer können zudem eine Steigung genau ermitteln.
Tourenfahrer lassen sich von Fahrradcomputern nach wie vor die klassischen Daten wie Tageskilometer und Durchschnittsgeschwindigkeit errechnen. Gerade auf längeren Touren sind diese Daten interessant und zugleich ein netter Ansporn, sollte es zwischendurch ein "Motivationsloch" geben.
Die grundlegende Technik der Geräte ist hingegen überraschend einfach: Ein kleiner Magnet, der an den Speichen befestigt wird, gibt einen Spannungsimpuls an einen Sensor weiter, der an der Fahrradgabel befestigt ist. Dieser Impuls wird entweder per Funk oder per Kabel an den kleinen Computer am Lenker weitergegeben, der daraus die unterschiedlichen Daten ermittelt. Die Grundlage dieser so gewonnenen Daten ist also die Geschwindigkeit, mit der sich das Vorderrad dreht.
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