Da auch bei schonendster Behandlung am Fahrrad mal etwas kaputt gehen kann, gibt es Fahrradersatzteile, die man als Radfahrer bei größeren Touren vielleicht dabei haben sollte. Hierzu gehört vor allem Tret-, Vorder- und Hinterrad-, aber auch Pedal- und Lenklager und natürlich ein Reifenschlauch und Ketten. Besonders wenn man am Wochenende unterwegs ist, ist es ratsam auch Fahrradersatzteile mitzuführen, weil dann keine Werkstatt und auch kein Geschäft offen hat, wo man sich Fahrradersatzteile besorgen kann. Günstig im Vorfeld besorgen kann man sich Fahrradersatzteile im Fahrrad Shop, wo es eine sehr große Auswahl gibt. Wichtig ist, dass die Fahrradersatzteile natürlich auch für das Fahrrad, das man gerade mitführt, geeignet sind. Viele Teile am Fahrrad sind heute genormt, was die Mitnahmen von Fahrradersatzteilen einfach macht, auch wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Die Größe bzw. die Maße der Fahrradersatzteile richtet sich vornehmlich nach der Rahmengröße des Fahrrads.
Verschleiß beachten
Ein selten beachtetes Verschleißteil bei einem Fahrrad, das man als Fahrradersatzteil aber unbedingt dabei haben sollte sind die Bowdenzüge, die für die Schaltung und für die Bremsen wichtig sind. Wenn diese porös sind bzw. an Stabilität verloren haben, wird die Kraft beim Bremsen und beim Schalten nicht mehr optimal umgesetzt, was auch zu Unfällen führen kann, weil das Fahrrad nicht wie gewohnt reagiert. Vor jedem Start einer größeren Radtour oder Wochenendtour sollte man das Fahrrad genau betrachten und mögliche Verschleißteile genauer ins Visier nehmen und diese vorsichtshalber austauschen.
Laufleistung
Die größten Risiken wenn man sich auf eine Radtour begibt, gehen von den Fahrradketten aus. Deren Laufleistung beträgt 1.000 bis 3.000 km, wobei es hier natürlich von Fahrradtyp zu Fahrradtyp Unterschiede gibt, wobei die Ketten von Mountainbikes sehr viel höheren Belastungen ausgesetzt sind, als die Ketten bei Straßenfahrrädern, die nur hin und wieder genutzt werden.
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