Von der Größe her ist ein Kinderroller schon für kleine Kinder geeignet. Auf dem Kinderroller stehend lernen die Kinder sowohl das Gleichgewicht zu halten, wie auch mit den Händen zu lenken und letztlich auch wie man sich mit den Füßen abstößt, um voranzukommen. Der Kinderroller ermöglicht es den Kindern zudem auch das erste Gefühl von Geschwindigkeit zu bekommen. Erhältlich sind die Kinderroller in verschiedenen Designs, ausgeführt als Tretroller, als Cityroller und als Roller mit einem sehr lustigen kindlichen Motiv. Ein Kinderroller verfügt über eine Luftbereifung, wobei die Reifen einen relativ geringen Durchmesser haben.
Ausgeführt sind die Reifen meist in Größen zu 10 oder 12 Zoll. Diese Größe ist für Kinder von 2 bis 4 Jahren geeignet. Größere Kinder sollten ein 12 bzw. 14 Zoll große Bereifung nutzen. Der Hauptbestandteil von einem Kinderroller ist das Trittbrett, das meist unten noch durch Rohre verstärkt ist. Es gibt verschiedene Rollermodelle, wobei bei den guten Kinderrollern das Rohr, das bereits unter dem Trittbrett vorhanden ist in die Höhe geht vorne und sich darauf auch der Lenker befindet. Ausgeführt sein kann der Kinderroller sowohl als Klapproller, wie auch als Miniroller.
In beiden Fällen ist der Roller sehr bequem zu tragen, was auch dem Kind nicht schwer fallen dürfte. Ein klassischer Kinderroller verfügt auch über eine Fußbremse, wodurch ein Kind, das einen Roller gefahren hat, auf dem Fahrrad das Bremsen sehr schnell beherrscht. An einigen Rollermodellen ist zusätzlich auch eine Handbremse vorhanden. Kinder fühlen sich auf einem Roller meist sehr sicher, weil dank dem niedrigen Trittbrett das Kind das Gefühl der Nähe zum Boden vermittelt bekommt und dadurch Sicherheit. Dennoch empfiehlt sich das Tragen von einem Schutzhelm als allgemeine Schutzmaßnahme, weil es auch beim Rollerfahren zu schweren Stürzen kommen kann.
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