Bei einem Dirt Bike handelt es sich um ein Mountainbike, das über einen kleinen Rahmen verfügt, als wie man es von einem Mountainbike normalerweise kennt. Verwendet werden Dirt Bikes vor allem für Dirtjumps und das Fahren in Skate- bzw. Bikeparks, weil man mit diesen Fahrrädern sehr gut Tricks machen kann. Für die nötige Stabilität beim Dirt Bike sorgt außer dem Rahmen auch die Federgabel. Anders als bei einem anderen Fahrrad handelt es sich beim Dirt Bike um ein Sportgerät, das ausschließlich für diese Extremsportart geeignet ist. Straßentauglich ist das Dirt Bike nicht. Aus diesem Grund sollte das Dirt Bike regelmäßig gewartet werden, weil schon ein versteckter Riss im Rahmen eine hohe Unfallgefahr bedeutet.
Rahmen und Radgröße
Wegen der extremen Bedingungen, der das Dirt Bike ausgesetzt ist, kann es leicht sein, dass ein beschädigtes Rad einfach zusammenbricht, wenn es weiterhin stark belastet wird. Für die Herstellung des Rahmens von einem Dirt Bike wird meist Stahl verwendet, wobei dies das Bike unnötig schwer macht. Daher verwenden einige Hersteller auch Alurahmen, die leicht sind und jede Menge aushalten. Außer dem Rahmen ist bei einem Fahrrad dieser Art auch die Radgröße von entscheidender Wichtigkeit wie gut man mit dem Fahrrad Kunststücke machen kann. Ideal sind Radgrößen von 24 oder 26 Zoll. Größer sollten die Radgrößen nicht sein, weil sonst viele Kunststücke mit diesem Fahrrad nicht durchführbar sind.
Mechanische oder hydraulische Bremsen
Diese Fahrräder verfügen natürlich auch über gute Bremsen, wobei an den Einsteigermodellen meist mechanische Bremsen montiert sind, die auch grundsätzlich ausreichend sind, wenn man keine schnellen Abfahren hinunter jagt. Wer beabsichtigt mit diesen Fahrrädern in den Profisport einzusteigen, der sollte sich allerdings für hydraulische Bremsen entscheiden. Diese verlieren greifen auch recht schnell bei wenig Bremskraft und starker Belastung.
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