Mountainbike für Damen - genießen Sie die Radtour
Sie möchten ein Mountainbike für Damen kaufen? Gute Idee, doch auch hier gibt es beim Kauf einiges zu beachten. Zuerst müssen Sie natürlich wissen, für welche Zwecke das Mountainbike für Damen eigentlich benötigt wird. Wollen Sie damit gemütliche Fahrradtouren machen oder ist das Fahrrad mehr zum Sport gedacht? Für gemütliche Ausfahrten eignet sich das sogenannte „Fully“ sehr gut, es ist sicher, bietet jede Menge Komfort und es macht Spaß. Die „Hardtails“ sind jedoch nur an der Vorderseite gefedert, das Hinterrad ist nicht gefedert, erzeugt aber ein direktes Fahrgefühl. Mit diesen Modellen können Sie lange auf Schotterstraßen unterwegs sein, zu technisch sollte es allerdings nicht werden. Dieses Rad ist auch für seine rasche Beschleunigung bekannt und die ist in der Stadt nicht unerwünscht.
Rahmengröße bei einem Mountainbike für Damen
Bei einem Mountainbike für Damen sollten Sie auf die Rahmengröße achten. Ein großer Rahmen erfordert immer eine streckten Körperhaltung, sie ist dem Sport sehr zuträglich. Ist der Rahmen etwas kleiner, ist eine aufrechte Körperhaltung sehr einzunehmen, also wird der Fahrkomfort wesentlich erhöht. Um die richtige Rahmengröße zu ermitteln, muss die Körpergröße und die Schrittlänge berücksichtigt werden. Das klassische Damen-Mountainbike ist übrigens überholt, der tiefe Einstieg hat sich sehr ungünstig auf den Rahmen ausgewirkt. Vielmehr haben sich die Rahmen an die Herren-Räder angepasst, doch wenn Sie die richtigen Maße kennen, wird Ihnen auch die Auswahl des Rahmens nicht schwerfallen.
Die Radgröße
Bei den Radgrößen gibt es erhebliche Unterschiede, wobei die Radgröße 26 Zoll vernachlässigt werden kann, sie ist veraltet und wird fast nicht mehr angeboten. Beliebter sind 29 Zoll, diese Radgröße rollte perfekt über jeden Stein und über alle Wurzeln. 28 Zoll sind für Trekking-Räder ideal und die gängigste Zollgröße beträgt wohl 27,5 Zoll. Für ein Mountainbike für Damen ist das die perfekte Radgröße.
Wie unterscheidet sich ein Damen-Mountainbike von den Herrenrädern
Mittlerweile sind sich diese Modelle sehr ähnlich, es gibt aber dennoch gravierende Unterschiede. Das Mountainbike ist in aller Regel erheblich kleiner und leichter als ein Herrenrad. Das ist auch sehr sinnvoll, denn die Frauen sind nun mal kleiner. Außerdem haben sie einen kürzeren Oberkörper, dafür aber längere Beine. Also darf der Weg zum Lenker etwas kürzer sein, zu den Pedalen aber gerne etwas länger. Das Mittelrohr sitzt bei einem Damenrad auch tiefer und der Durchmesser der Rohre ist geringer. Die Federung wurde ebenfalls angepasst, in aller Regel bringen die Frauen etwas weniger Gewicht auf die Wage, wie das bei Männern der Fall ist.
Lassen Sie sich beraten
Vor dem Kauf sollten Sie sich gut beraten lassen und diese Ratschläge auch beherzigen. Jeder Fahrradhändler hat gute Tipps auf Lager. Natürlich spielt auch der Preis eine wichtige Rolle, trotzdem sollten Sie immer zu einem Marken-Mountainbike greifen. Hier stimmt die Qualität und die Räder sind einwandfrei verarbeitet. Manche Hersteller bieten sogar einen Damen-Sattel an und bei allen Modellen sind die Lenker-Griffe dünner als bei den Rädern für die Herren. Alle Frauen sollten ein spezielles Damen-Mountainbike besitzen, denn hiermit wird die Fahrradtour erst zum Vergnügen. Preislich sind die Räder durchaus erschwinglich, wobei nach oben hin natürlich keine Grenzen gesetzt sind. Für Anfänger reicht durchaus ein günstiges Modell, der günstige Preis beeinflusst die Fahreigenschaften keinesfalls.