Da im Straßenverkehr die Sicherheit des Radfahrers an oberster Stelle steht, führt kein Weg am Fahrradhelm vorbei. Dieser soll einen Radfahrer bei einem Unfall vor allem vor Kopfverletzungen schützen. Der Helm, egal ob für Erwachsene oder Kinder, ist dabei in der Lage die Aufprallenergie zu absorbieren, sprich die Kraft, die bei einem Aufprall auf den Asphalt bzw. auf einen Gegenstand (Auto, Laterne, Hauswand etc.) auf den Kopf einwirkt, zu verringern. Fahrradhelme sind daher eine Art "Knautschzone" zwischen dem Kopf des Radfahrers und dem auf was er aufprallt. Ihre Wirkung können Fahrradhelme natürlich nur durch richtiges Tragen und durch Passgenauigkeit entfalten.
Grundsätzlich sollten Fahrradhelme über einen festen Sitz verfügen, was der Radfahrer individuell durch die am Fahrradhelm angebrachten Verschraubungen einstellen kann. Die meisten Fahrradhelme lassen sich in zwei bis vier Größen verstellen. Von der Größe des Helms her gesehen sollte dieser auch so gewählt werden, dass die Riemen, der für unten am Kinn gedacht ist, sich genau justieren lässt. Je nach Art der Intensität bzw. des Umfangs des Betreibens des Radfahrens kann beim Fahrradhelm eine Kaufentscheidung getroffen werden. Ist man beispielsweise sportlich und schwitzintensiv unterwegs, ist es wichtig, dass der Helm über gute Lüftungsschlitze verfügt. Vorhanden sein sollten Lüftungsschlitze idealerweise an der Stirnseite und zusätzlich mit einem Fliegengitter verschlossen sein.
Auf diese Weise ist das Eindringen von Insekten nahezu ausgeschlossen. Ein sehr wichtiger Bestandteil bei diesen Helmen sind die Schaumstoff-Pads, die sich im Inneren des Helms befinden. Idealweise sollten sich diese herausnehmen und waschen lassen. Da ein Radfahrer im Straßenverkehr gut sichtbar sein sollte für alle anderen, kann der Fahrradhelm ruhig auch in Signalfarben gehalten werden mit coolen Designs. Die Pflicht zum Helm besteht in Deutschland im Übrigen nur für schnelle Pedelecs.
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